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7 TIPPS ZUR REDUZIERUNG VON WASSEREINLAGERUNGEN

Juli 20, 2022 4 min lesen.

7 tips to reduce water retention

Sonnenschein, lange Abende und gute Laune! Der Sommer ist endlich da!

Für viele Menschen bedeuten die warmen Temperaturen aber auch geschwollene Beine, Finger und Arme. Das liegt meist an Wassereinlagerungen im Bindegewebe, die auch als Ödeme bezeichnet werden. 

In der Apotheke gibt es viele Tabletten, die bei der Entwässerung helfen können. 

Aber bevor du chemische Pillen nimmst, empfehlen wir dir, natürliche Lösungen auszuprobieren.

Zum Glück gibt es viele natürliche Möglichkeiten, um Wassereinlagerungen so schnell wie möglich loszuwerden oder zu verhindern. 

Wir erklären, wie Wassereinlagerungen entstehen und was du dagegen tun kannst.

WIE KOMMT ES ZU WASSEREINLAGERUNGEN IM KÖRPER?

Sommerliche Temperaturen oder andere Einflussfaktoren (wie hormonelle Veränderungen) können Wassereinlagerungen im Bindegewebe verursachen. Die betroffenen Körperteile verdicken sich, beginnen anzuschwellen und oft beginnt auch die Haut zu glänzen. Streng genommen handelt es sich bei der Flüssigkeit nicht um Wasser, sondern um Flüssigkeit aus dem Blutgefäß- oder Lymphsystem. Wenn der Blutfluss normal funktioniert, transportieren die Venen das Blut gegen die Schwerkraft nach oben zum Herzen. Wenn der Blutfluss verlangsamt oder blockiert ist, wird das Blutplasma, das zu 90 Prozent aus Wasser besteht, in das umliegende Gewebe gedrückt. So kommt es zu Schwellungen.

Um zu testen, ob es sich tatsächlich um ein Ödem handelt, findest du es heraus, indem du ein paar Sekunden lang auf die betroffene Körperstelle drückst und sie dann loslässt. Wenn eine Delle zurückbleibt, handelt es sich um Wassereinlagerungen. 

WAS SIND DIE HÄUFIGSTEN URSACHEN FÜR WASSEREINLAGERUNGEN?

Die beiden häufigsten Arten von Ödemen sind orthostatische Ödeme und Inaktivitätsödeme. Der Grund dafür ist meist Bewegungsmangel. Längeres Stehen oder Sitzen führt zu einer Stauung des Blutflusses. Muskelbewegungen fördern die Blutzirkulation und sorgen dafür, dass das Gewebewasser abtransportiert wird. 

Aber es gibt noch viele andere mögliche Gründe:

  • Hohe Temperaturen: Wenn es draußen heiß ist, kann der Körper weniger Wasser aus den Geweben ableiten.
  • Ernährung und Lebensstil: Übermäßiges Salz in den Mahlzeiten, Alkoholkonsum und Bewegungsmangel können zu Wassereinlagerungen führen.
  • Menstruation: Aufgrund der hormonellen Veränderungen kommt es bei vielen Frauen in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus zu Wassereinlagerungen. Das macht sich vor allem in Form eines aufgeblähten Bauches und schmerzender Brüste bemerkbar.
  • Schwangerschaft: Die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft machen es schwierig, überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden.
  • Hormonelle Verhütung: Die hormonelle Verhütung erhöht den Östrogenspiegel im Körper einer Frau, was zu einer erhöhten Flüssigkeitsansammlung im Gewebe führt.
  • Medikamente: Einige entzündungshemmende Medikamente sind dafür bekannt, dass sie Wasser im Körper zurückhalten.
  • Andere Erkrankungen: Schwache Venen und Krampfadern, Nieren- und Lebererkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, Herzinsuffizienz, chronische Lungenerkrankungen, Lymphdrüsenkrebs, allergische Reaktionen, Autoimmunerkrankungen oder Arthritis sind Erkrankungen, die Wassereinlagerungen im Körper verursachen können.

 WIE KANNST DU DEINEN KÖRPER AUF NATÜRLICHE WEISE DEHYDRIEREN?

1. Trinke viel Wasser und Kräutertees 

Es ist sehr wichtig, so viele alkohol- und zuckerfreie Getränke wie möglich zu trinken, um Wassereinlagerungen vorzubeugen oder loszuwerden. Stilles Wasser oder Kräutertees sind besonders gut. Eine der am häufigsten verwendeten Methoden, um Wasser aus dem Körper zu entfernen, ist das Trinken von Aufgüssen und Abkochungen von Kräutern mit harntreibender und reinigender Wirkung. Das bekannteste Kraut zur Entwässerung des Körpers ist die Brennnessel.

2. Vermeide Zucker und Salz

Salz ist ein häufiger Grund für die Einlagerung von überschüssigem Wasser im Körper. Das hat mit dem Natrium-Kalium-Gleichgewicht jeder Zelle im Körper und der Aufrechterhaltung einer angemessenen Natriumkonzentration in der Zelle und in den Zellzwischenräumen zu tun. Wenn zu viel Salz mit den Mahlzeiten aufgenommen wird, muss der Körper zusätzliche Flüssigkeit bilden, um das Natrium in einer für ihn akzeptablen Konzentration aufzulösen.

Du solltest daher unbedingt deinen Salzkonsum reduzieren, damit der Abtransport von Wasser aus dem Körper effizienter erfolgen kann. Und auch Zucker fördert unnötige Wassereinlagerungen. Es ist also besser, in der Hitze auf Süßes zu verzichten. Dein Körper wird es dir danken!

3. Essen Sie kaliumreich

Früchte wie Ananas, Wassermelone, Heidelbeeren, Himbeeren oder Weintrauben enthalten nicht nur viel Wasser, sondern versorgen deinen Körper auch mit wertvollen Mineralien, helfen, das "schlechte Wasser" aus dem Körper zu leiten und die Zellen mit guter Flüssigkeit zu füllen. Besonders das enthaltene Kalium wirkt sich positiv auf die Wassereinlagerung aus. Aprikosen, Ananas, Wassermelone, aber auch Gemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika enthalten besonders hohe Mengen an Kalium.

4. Versorge deinen Körper mit B-Vitaminen

Wassereinlagerungen können auch ein Hinweis auf einen Vitamin B6-Mangel sein. Denn Vitamin B6 hilft nachweislich bei der Bekämpfung von Wassereinlagerungen an Beinen, Händen und Armen.

Eine Studie zeigt, dass Vitamin B6 bei Ödemen helfen kann. Ein einfacher Weg, um sicherzustellen, dass du jeden Tag genug B-Vitamine bekommst, ist die Einnahme unseres Vitamin-B-Komplex in deine tägliche Routine aufzunehmen. Er versorgt dich zuverlässig mit allen 8 wichtigen B-Vitaminen: B1, B2, B3, B5, B6, Biotin, Folsäure und B12.

5. Regelmäßig bewegen 

Um die Lymphzirkulation anzuregen und die Ausscheidung von Wasser aus dem Körper zu fördern, ist es sehr wichtig, sich regelmäßig zu bewegen. Bewege dich mehrmals in der Woche und vermeide es, viele Stunden am Tag in derselben Position zu verbringen. Gehe im Alltag so viel wie möglich spazieren und mache zwischen deinen Arbeitsstunden ein paar Schritte.

6. Nimm Magnesium

Magnesium ist auch ein wichtiger Mineralstoff, um Wassereinlagerungen zu lindern oder sogar zu verhindern. Das liegt daran, dass ein Mangel den Wasserhaushalt beeinflusst. Besonders in Verbindung mit Sport ist die Aufnahme von Magnesium extrem wichtig. Unser Premium Fullnesium Magnesium-Komplex enthält fünf verschiedene Arten von Magnesium und hilft nicht nur bei Wassereinlagerungen, sondern unterstützt auch die normale Muskelfunktion und trägt zu einem normalen, energiereichen Stoffwechsel bei.

7. Gib dir selbst Massagen

Eine sanfte Massage mit den Händen oder einer Faszienrolle regt den Lymphfluss an. Eine Fußreflexzonenmassage hilft gegen geschwollene Knöchel und dergleichen. Besonders empfehlenswert ist die Kombination von Massagen mit kalt-warmen Wechselduschen, die die Flüssigkeitsstagnation im Gewebe auflösen.

GENIESSE DEN SOMMER TROTZ WASSEREINLAGERUNGE

Lass dich von den lästigen Wassereinlagerungen nicht davon abhalten, den Sommer zu genießen! Achte auf eine ausgewogene und entgiftende Ernährung. Magnesium und B-Vitamine sind jetzt besonders wichtig für deinen Körper. Heiße und kalte Duschen und Massagen können dir ebenfalls helfen, Wassereinlagerungen zu vermeiden oder zu lindern. Ansonsten ganz wichtig: Trinke viel Wasser und lege deine Beine regelmäßig hoch, um den Stau im Blut- und Lymphfluss zu beseitigen und die Zirkulation der Körperflüssigkeiten anzuregen.