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RÜCKEN- UND MUSKELSCHMERZEN AUFGRUND VON VITAMIN- UND MINERALSTOFFMANGEL

Februar 24, 2022 4 min lesen.

Back & muscle pain due to vitamin & mineral deficiency

Leidest du oft unter Rücken- oder Muskelschmerzen?

Wenn ja, dann hast du wahrscheinlich Stress und Anspannung für die Schmerzen verantwortlich gemacht. Der Grund kann aber auch etwas ganz anderes sein als Anspannung.

Denn ein Mangel an bestimmten Mineralien oder Vitaminen kann verschiedene Beschwerden verursachen.

Welche Nährstoffe du bei Muskel- oder Rückenschmerzen überprüfen lassen solltest, erfährst du in diesem Artikel.

WELCHE NÄHRSTOFFE BRAUCHEN UNSERE MUSKELN?

Damit der Körper eine Bewegung ausführen kann, braucht er zunächst einen Nervenreiz, der vom Gehirn an das Rückenmark und über die Nerven an die Muskeln weitergeleitet wird.

Damit diese Signalübertragung perfekt funktioniert und die mehr als 650 Muskeln im Körper ihre Arbeit verrichten können, muss vor allem die Nährstoffversorgung funktionieren. Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine spielen dabei eine zentrale Rolle.

Wenn der Körper nicht genügend Nährstoffe erhält, sind die Übertragung von Nervenreizen und die Fähigkeit der Muskeln, sich zusammenzuziehen und zu entspannen, gestört. 

Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe gehören daher zu den ersten Symptomen, die auf einen Mangel hinweisen können. Krämpfe in den Waden und Füßen sind sehr häufig. Muskelzittern, Muskelschwäche und sogar Lähmungen können ebenfalls auftreten.

WELCHE VITAMINE UND NÄHRSTOFFE SIND WICHTIG FÜR DIE MUSKELN?

Damit die Muskeln perfekt funktionieren, werden verschiedene Vitamine und Mineralstoffe benötigt. Wenn ein Mangel an einem bestimmten Vitamin besteht, kann das zu Rücken- und Muskelschmerzen führen. Hier sind die wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe für die Muskeln.

1. VITAMIN D

Vitamin D spielt eine zentrale Rolle im Knochenstoffwechsel. Bei einem Vitamin-D-Mangel kann zu wenig Kalzium aus dem Darm aufgenommen und in den Knochen eingelagert werden. Die Folge sind poröse Knochen, die an Stabilität und Dichte verlieren. Manchmal entwickelt sich daraus sogar Osteoporose. Und auch unsere Muskeln müssen gut mit Vitamin D versorgt sein, denn nur mit Hilfe dieses Nährstoffs können sie zuverlässig reagieren und sich kräftig bilden. Wenn der Vitamin-D-Haushalt ausgeglichen ist, verbessert sich die Auslösefähigkeit der Muskeln und das Sturzrisiko wird deutlich verringert.

Wer also häufig unter Rückenschmerzen leidet, gelegentlich mit dem Knöchel umknickt oder sogar hin und wieder stürzt, sollte in Betracht ziehen, dass dies ein Hinweis auf einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel sein könnte.

2. MAGNESIUM

Natürlich gibt es unzählige Ursachen und Arten von Rückenschmerzen. Oft ist die Ursache eine Muskelverspannung, die durch Stress, Bewegungsmangel, überlastete Muskeln und Magnesiummangel verursacht wird. 

Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass deshalb auch eine erhöhte Magnesiumzufuhr bei Rückenschmerzen helfen kann. Magnesium stabilisiert die Zellmembran und reguliert so ihre Durchlässigkeit. Auf diese Weise sorgt Magnesium für das Elektrolytgleichgewicht in den Muskeln. Es hat zum Beispiel eine krampflösende und entspannende Wirkung. Wir haben eine Formel mit einer hohen Dosis Magnesium entwickelt. Sie unterstützt effektiv die normale Muskelfunktion.

3. KALZIUM

Dieser Mineralstoff spielt eine besondere Rolle, wenn es um Rückenschmerzen geht. Er ist mengenmäßig der wichtigste im gesamten Körper und entscheidend für gesunde und stabile Knochen. Kalzium wird über die Nahrung aufgenommen und gelangt über den Dünndarm zu den Knochen. 

Der Mineralstoff ist der wichtigste Bestandteil von Knochen und Zähnen. Ohne Kalzium könnten sich unsere Muskeln nicht zusammenziehen. Auch das Nervensystem ist auf diesen Mineralstoff angewiesen, der zu den Mengenelementen gehört. Die Konzentration von Kalzium im Blut ist relativ konstant. Ist die Versorgung zu gering, gibt der Körper das notwendige Kalzium aus den Knochen ab, um im Gleichgewicht zu bleiben. Eine langfristige Unterversorgung mit Kalzium und den Vitaminen D3 und K2, die für die Aufnahme wichtig sind, führt zu Knochenschwund. 

4. KALIUM

Kalium ist für unsere Muskeln genauso wichtig wie Magnesium, aber es ist weniger bekannt. Der Körper kann das Mineral nicht selbst herstellen und ist darauf angewiesen, es über die Nahrung aufzunehmen.

Kalium ist wichtig für die Übertragung von Reizen in Muskel- und Nervenzellen, das Zellwachstum und die Bildung von Eiweiß und Glykogen. Natrium ist wichtig für die Übertragung von Nervenimpulsen, den Herzrhythmus und auch für die Muskelarbeit. Kalium trägt zu einer ordnungsgemäßen Muskelleistung bei, und seine Zufuhr beugt Krämpfen und Ermüdung vor. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass dieser Mineralstoff zusammen mit anderen Elektrolyten über den Schweiß verloren geht. Deshalb ist es so wichtig, es in ausreichenden Mengen zu sich zu nehmen.

WAS RAUBT DEM KÖRPER DIE NÄHRSTOFFE FÜR DIE MUSKELN? 

Bestimmte Krankheiten, wie chronisch entzündliche Darmerkrankungen, können zu einem höheren Magnesium- und Kaliumverlust führen, ebenso wie bestimmte Medikamente, z. B. Diuretika.

Um Kalziummangel vorzubeugen, sollten Menschen, die vegan leben, besonders auf eine gute Kalziumzufuhr achten, ebenso wie Menschen mit Laktoseintoleranz. Kalium geht dem Körper vor allem durch Erbrechen, Durchfall, Abführmittel und Entwässerungsmittel verloren. 

Ein Vitamin-D-Mangel droht, wenn der Körper nicht ausreichend Sonnenlicht ausgesetzt ist. Beim Menschen wird Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht in der Haut gebildet. Im Gegensatz zur körpereigenen Bildung hat die Vitamin-D-Aufnahme über die Nahrung nur einen relativ geringen Anteil an der Vitamin-D-Versorgung.

Mach die Einnahme von Vitaminen und Mineralien zu einem Teil deiner täglichen Routine

Neben dem Alltagsstress, der Arbeit und vielen anderen Verpflichtungen vergisst man leicht, genügend Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen. Aber wie können wir von unserem Körper verlangen, dass er immer in Bestform ist, wenn wir ihm nicht die Nährstoffe geben, die er braucht? Egal, ob du dich ausgewogen ernährst oder Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, stelle sicher, dass du jeden Tag genügend Nährstoffe zu dir nimmst. So kannst du Schmerzen, Krämpfen und Krankheiten vorbeugen.