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Artikel: Eisenmangel - Wie du ihn erkennst & was du dagegen tun kannst

Iron deficiency - How to recognize it & what you can do against it

Eisenmangel - Wie du ihn erkennst & was du dagegen tun kannst

Fühlst du dich oft müde, erschöpft oder verlierst du Haare? Das könnten Anzeichen für einen Eisenmangel sein. Besonders Frauen, Vegetarier, Sportler und Senioren sind anfälliger für niedrige Eisenspiegel. Eisen ist ein wichtiger Spurenelement, das nicht nur deine Stimmung und Leistung beeinflusst, sondern viele weitere Gesundheitsvorteile bietet. Es ist daher wichtig, genug Eisen zu bekommen.

Bei einem Eisenmangel sinkt die Anzahl der roten Blutkörperchen, die Eisen enthalten. Auch wenn der Körper Eisen aus abgebauten Blutkörperchen recyceln kann, gehen dennoch gewisse Mengen durch abgestorbene Zellen im Magen-Darm-Trakt und kleinere Blutungen verloren. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig eisenreiche Lebensmittel zu konsumieren, um gesunde Eisenwerte aufrechtzuerhalten.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du die Symptome eines Eisenmangels erkennen kannst und welche Maßnahmen zur Vorbeugung helfen.

 

Die wichtigsten Funktionen von Eisen im Körper

Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement mit vielen wichtigen Funktionen in unserem Körper, darunter:

  • Wesentlich für den Sauerstofftransport
  • Stärkt das Immunsystem
  • Fördert die Konzentration
  • Hält Nägel, Haare und Haut gesund
  • Gewährleistet ein funktionierendes Immunsystem

 

Arten von Eisenmangel

Ein Eisenmangel tritt auf, wenn mehr Eisen aufgenommen oder ausgeschieden wird, als der Körper absorbieren kann, was zu einem negativen Eisenhaushalt führt. Je nach Schweregrad des Mangels wird er als leicht, moderat oder schwer eingestuft, und jede Stufe hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit.

 

Leichter Eisenmangel

Bei einem leichten Mangel sind die Eisenreserven des Körpers erschöpft, aber die Bildung roter Blutkörperchen ist noch nicht betroffen.

 

Moderater Eisenmangel

Ein moderater Mangel ist durch den Beginn einer Anämie gekennzeichnet, bei der der Körper anfängt, weniger rote Blutkörperchen zu produzieren.

 

Schwerer Eisenmangel

Ein schwerer Mangel, auch Eisenmangelanämie genannt, tritt auf, wenn der Körper aufgrund eines Eisenmangels deutlich weniger rote Blutkörperchen produziert, was zu ernsthaften gesundheitlichen Auswirkungen führen kann.

 

Ursachen von Eisenmangel

Eisenmangel kann durch drei Hauptfaktoren verursacht werden:

  • Ernährungsinsuffizienz
  • Erhöhter Eisenverlust
  • Erhöhter Eisenbedarf

 

Typische Symptome von Eisenmangel

Zu den häufigsten Eisenmangel-Symptomen gehören:

  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Erschöpfung & Müdigkeit
  • Nervosität
  • Blasse Haut
  • Trockene & raue Haut
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Brüchige & rissige Nägel
  • Haarausfall
  • Rissige Mundwinkel
  • Herzrhythmusstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Muskelatrophie

 

Eisenbedarf nach Alter und Geschlecht

Dein täglicher Eisenbedarf hängt von Faktoren wie Alter, Lebensstil und Ernährung ab. Generell haben Frauen aufgrund der Menstruation einen höheren Eisenbedarf als Männer. Hier eine schnelle Übersicht:

  • Erwachsene Männer (15-65 Jahre und älter): 10-12 mg
  • Erwachsene Frauen (15-51 Jahre): 15 mg
  • Frauen (51-65 Jahre und älter): 10 mg

Schwangere und stillende Frauen benötigen mehr Eisen. Es ist ratsam, einen Arzt für individuelle Beratung und zur Überprüfung eines möglichen Eisenmangels aufzusuchen.

 

Wie man Eisenmangel vorbeugt

1. Ernährung: Eisenreiche Lebensmittel einbauen

Die Aufnahme von eisenreichen Lebensmitteln ist der Schlüssel zur Vermeidung von Mängeln. Hier einige Beispiele:

 

Tierische Eisenquellen:

  • Eigelb: 7,2 mg
  • Rindfleisch: 2,6 mg
  • Huhn: 1,3 mg
  • Sardinen: 2,9 mg
  • Thunfisch: 0,8 mg

 

Pflanzliche Eisenquellen:

  • Kurkuma: 40 mg
  • Weizenkleie: 16 mg
  • Haferflocken: 5,8 mg
  • Linsen (getrocknet): 8 mg
  • Kichererbsen: 6,2 mg
  • Bohnen: 6,1 mg

 

2. Eisen mit Vitamin C kombinieren

Um die Eisenaufnahme, insbesondere aus pflanzlichen Quellen, zu verbessern, kombiniere deine Eisenaufnahme mit Vitamin C. Dies kann die Aufnahme um das Zwei- bis Vierfache erhöhen.

 

3. Lebensmittel vermeiden, die die Eisenaufnahme hemmen

Bestimmte Lebensmittel können die Eisenaufnahme hemmen, wie:

  • Schwarz- und Grüntee, Kaffee
  • Milch
  • Cola und andere phosphathaltige Lebensmittel
  • Rhabarber, Spinat, Rote Beete
  • Getreide, Reis, Soja

 

4. Eisenpräparate in Betracht ziehen

Die zuverlässigsten Methoden, um eine ausreichende Eisenaufnahme sicherzustellen, sind Ergänzungen. Die Vorteile von Eisenpräparaten umfassen verbesserte Energielevels und die Vorbeugung von Anämiesymptomen bei Frauen. Unser Eisenpräparat wird mit Vitamin C kombiniert, um die Aufnahme zu optimieren. Nimm es am besten vor dem Frühstück ein und warte bei Einnahme später am Tag mindestens zwei Stunden nach einer Mahlzeit.

 

Hast du heute genug Eisen bekommen?

Eisen ist eines der wichtigsten Spurenelemente und sollte regelmäßig Teil deiner Gesundheitsroutine sein. Achte darauf, eisenreiche Lebensmittel zu essen oder erwäge Eisenpräparate, um gesunde Eisenwerte aufrechtzuerhalten. Und denk dran: Kombiniere deine Eisenaufnahme immer mit Vitamin C für die beste Absorption!

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