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DIE RICHTIGE EINNAHME VON NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN: DIESE FEHLER SOLLTEST DU UNBEDINGT VERMEIDEN

Oktober 14, 2021 5 min lesen.

Taking supplements the right way: Be sure to avoid these mistakes

Nimmst du regelmäßig irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel ein?

Unsere moderne Ernährung liefert immer weniger Vitamine und Mineralstoffe, die wir alle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden brauchen. Moderne Anbaumethoden entziehen dem Boden Nährstoffe, während Pasteurisierung, Pestizide und andere Chemikalien dafür sorgen, dass dem, was wir essen und trinken, wichtige Vitamine und Mineralien entzogen werden. 

Um sicherzustellen, dass wir unseren Körper täglich mit allen notwendigen Mineralien und Vitaminen versorgen, sind Nahrungsergänzungsmittel eine fantastische Lösung. Obwohl die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einfach erscheint, gibt es viele Möglichkeiten, Fehler zu machen. Die richtige Einnahme von Vitaminen kann einen Einfluss darauf haben, wie sehr deine Gesundheit davon profitiert.

Wie sicher bist du dir mit deiner Ergänzungsroutine?

In diesem Artikel informieren wir dich über einige häufige Fehler, die Menschen bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln machen. Lerne aus den Fallstricken und vermeide sie in deiner eigenen gesunden Routine!

1. DU NIMMST ERGÄNZUNGSMITTEL ALS AUSREDE

"Wenn ich jeden Tag meine Vitamine in Kapselform einnehme, brauche ich kein Obst und Gemüse mehr zu essen." Wenn das deine Meinung ist, irrst du dich gewaltig! Nahrungsergänzungsmittel sind dazu da, deine Ernährung zu ergänzen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bedeutet aber nicht, dass du auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung verzichten kannst. Versuche, so viele verschiedene Farben wie möglich auf deinen Teller zu bekommen. Iss täglich Obst und Gemüse und nimm deine Nahrungsergänzungsmittel, um deinen gesunden Lebensstil zu unterstützen. Du kannst keine Ergebnisse von Nahrungsergänzungsmitteln erwarten, wenn du dich unausgewogen ernährst. 

2. DU HÄLTST DICH NICHT AN DIE EMPFOHLENE DOSIS

Kennst du die empfohlene Dosis aller deiner Nahrungsergänzungsmittel? Nein?! Dann solltest du auf dem Etikett deines Nahrungsergänzungsmittels nachsehen und einen Arzt fragen. Mehr ist nicht automatisch besser! Wenn du zu viel einnimmst, kannst du nicht nur unter Nebenwirkungen leiden, sondern auch unter langfristigen negativen Folgen. Nimm also nie mehr als empfohlen. 

Wenn du zum Beispiel zu viel Vitamin C zu dir nimmst, wird es direkt über den Urin ausgeschieden. Unser Körper kann nur etwa 1.000 Milligramm pro Tag aufnehmen. Wenn du also zu viel einnimmst, kann das sogar eine Geldverschwendung für dich sein. 

Auf der anderen Seite solltest du keine Ergebnisse erwarten, wenn du zu wenig nimmst und die empfohlene Tagesdosis nicht erreichst. 

3. DU ÜBERPRÜFST DIE VERFALLSDATEN NICHT

Ja, Nahrungsergänzungsmittel laufen ab. Du solltest auf jeden Fall auf das Verfallsdatum deiner Nahrungsergänzungsmittel achten, denn mit der Zeit verlieren bestimmte Nahrungsergänzungsmittel ihre Wirksamkeit. Vor allem, wenn sie besonders warmen oder kalten Temperaturen ausgesetzt sind. Überprüfe also besser, ob das Magnesium, das seit drei Jahren in deiner Hausapotheke liegt, noch wirksam ist. Denn ab einem bestimmten Zeitpunkt nützen abgelaufene Nahrungsergänzungsmittel nichts mehr.

4. DU NIMMST FETTLÖSLICHE VITAMINE NICHT MIT EINER FETTQUELLE EIN

Das ist ein häufiger Fehler. Alle fettlöslichen Nährstoffe, wie die Vitamine A, D, E und K, sollten mit einer Fettquelle eingenommen werden. Fettlösliche Nährstoffe sind diejenigen, die sich (wie der Name schon sagt) in Fett auflösen. Wenn du die Vitamine also ohne eine Fettquelle einnimmst, wird die Aufnahme stark beeinträchtigt. Weil wir bei AAVALABS um dieses Problem wissen und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln so einfach wie möglich machen wollen, fügen wir unseren Nahrungsergänzungsmitteln mit fettlöslichen Nährstoffen gesundes Olivenöl bei. Wenn du jedoch fettlösliche Vitamine ohne Ölzusatz einnehmen möchtest, empfehlen wir, sie zusammen mit Nüssen oder Avocado einzunehmen. 

5. DU NIMMST ERGÄNZUNGSMITTEL ZUR FALSCHEN TAGESZEIT EIN

Wusstest du, dass verschiedene Nahrungsergänzungsmittel zu unterschiedlichen Tageszeiten eingenommen werden sollten? Einige Vitamine oder Mineralstoffe können dir zum Beispiel Energie geben, wenn du sie vor dem Schlafengehen einnimmst, was es dir unmöglich macht, gut zu schlafen. Aber zu welcher Tageszeit sollte ich meine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um den größten Nutzen daraus zu ziehen? 

Hier sind einige Empfehlungen:

  • Vitamine A, D, E, K: Wie in Tipp 4 beschrieben, solltest du fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) am besten zu den Mahlzeiten einnehmen. Damit sie morgens ihre Wirkung entfalten, kannst du sie mit dem Frühstück einnehmen, das idealerweise genügend gesunde Fette enthält. Ansonsten kannst du sie auch zum Mittag- oder Abendessen einnehmen.
  • B-Vitamine: Die B-Vitamine hingegen sind wasserlöslich. Deshalb können sie zu jeder Tageszeit eingenommen werden. Wir empfehlen, die B-Vitamine morgens einzunehmen, um so früh wie möglich von ihrer Wirkung zu profitieren. Außerdem ist erwiesen, dass Vitamin B12 zu einem vollen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit beiträgt. Es eignet sich also hervorragend für einen guten Start in den Tag!
  • Chlorella, Spirulina: Superfoods wie Spirulina und Chlorella sind aufgrund ihrer energiesteigernden Eigenschaften auch für die Einnahme am Morgen zu empfehlen.
  • Probiotika: Probiotika enthalten lebende Mikroorganismen, die bei einer Einnahme direkt am Morgen aufgrund der Magensäure möglicherweise nicht lebend in den Darm gelangen. Direkt nach dem Essen können die Mikroorganismen jedoch zu lange durch die Nahrung im Magen blockiert werden. Deshalb ist es am besten, Probiotika mit einer leichten Mahlzeit (z. B. einem gesunden Snack) oder 30 Minuten vor einer deftigeren Mahlzeit einzunehmen.
  • Omega-3 (Fischöl oder vegan): Wir empfehlen, Omega-3-Präparate direkt am Morgen oder zu Beginn einer Mahlzeit einzunehmen. Auf diese Weise bleiben die Fettsäuren kürzer im Magen und gleiten durch den Darm, von wo aus sie dem gesamten Körper möglichst schnell zugutekommen können.

6. DU KOMBINIERST MEDIKAMENTE UND NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL OHNE ÄRZTLICHE BERATUNG

Wenn du irgendwelche Medikamente einnimmst, solltest du immer zuerst deinen Arzt fragen, ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine gute Idee ist. Es gibt einige Wechselwirkungen, über die du Bescheid wissen solltest. Oft reicht es aber aus, die Einnahmezeiten voneinander zu trennen. Hier sind einige Beispiele: 

  • Eisen kann die Aufnahme und Wirksamkeit einiger Medikamente verringern. Wenn du Schilddrüsenhormone, Antibiotika oder Bisphosphonate (Osteoporosemedikamente) einnimmst, solltest du sie im Abstand von 2 Stunden einnehmen.
  • Zink kann die Aufnahme und Wirksamkeit einiger Medikamente verringern. Bei der Einnahme von Antibiotika sollte die Einnahme um 2 Stunden verzögert werden.
  • Folat, die natürliche Form der Folsäure, kann die Wirksamkeit von Methotrexat verringern. Das ist ein Medikament, das z. B. zur Behandlung von Leukämie oder Rheuma eingesetzt wird.
  • Kalzium kann die Wirkung von Verapamil (einem Kalziumblocker) verringern. Wenn du Schilddrüsenhormone einnimmst, solltest du Kalzium 2 Stunden später einnehmen, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

7. DU NIMMST UNREGELMÄSSIG VITAMINE EI

Wenn du deine Vitaminkapseln unregelmäßig einnimmst, kann es passieren, dass dein Körper ständig zwischen optimaler Versorgung und unzureichender Versorgung schwankt. Auf lange Sicht wird sich das nicht positiv auf deine Gesundheit auswirken. 

Wenn du dich für die regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln entscheidest, solltest du darauf achten, dass du sie regelmäßig und entsprechend der Tagesdosis einnimmst. 

8. DU KOMBINIERST DEINE ERGÄNZUNGSMITTEL FALSCH

Es gibt einige Vitamine, die du kombinieren solltest, und einige, die du nicht kombinieren solltest. Hier sind einige Beispiele: 

  • Vitamin D mit Vitamin K: Das Sonnenvitamin ist abhängig von Vitamin K. Vitamin K2 unterstützt das Sonnenvitamin, indem es Proteine aktiviert und nutzbar macht. Dazu gehört zum Beispiel das Protein Oseocalcin.
  • Eisen mit Vitamin C: Anstelle von Wasser empfiehlt es sich, Eisen mit Orangensaft oder einer anderen Vitamin-C-haltigen Flüssigkeit einzunehmen.

Vitamine und Mineralien solltest du besser nicht kombinieren:

  • Eisen sollte nicht mit Kalzium, Magnesium und Zink kombiniert werden, da sie sich gegenseitig aus dem Oxidationszustand verdrängen. Besser ist es, Eisen mit Vitamin C zu verabreichen. Vitamin C fördert die Eisenaufnahme.
  • Folsäure sollte nicht mit Zink kombiniert werden, da dies die Aufnahme verhindert.

HAST DU BEI DER EINNAHME VON NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN FEHLER GEMACHT?

Mach dir keine Sorgen. Jetzt, wo du die häufigsten Fehler kennst, kannst du die Art und Weise, wie du deine Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, überdenken. Achte auf die richtige Dosis und die empfohlenen Tageszeiten. Wenn du Fragen oder Zweifel hast, empfehlen wir dir, mit deinem Arzt zu sprechen. 

Viel Glück bei der Neugestaltung deiner gesunden Routine!